Gold vor Augen

uvex startet mit glänzenden Aussichten in die alpine Ski-WM in Courchevel / Méribel.

Die Skiwelt blickt nach Savoyen in den französischen Alpen: Hier finden vom 6. bis 19. Februar 2023 in Courchevel und Méribel die 47. Alpinen Skiweltmeisterschaften statt. Die beiden Wintersportorte sind Teil des Skigebietes Trois Vallées, dem mit 180 Liften und rund 600 km Pisten größten zusammenhängenden Skigebiet der Welt.

Courchevel und Méribel sind Kult. Wintersport pur. Und bereit für den alpinen Showdown, wenn in 13 Rennen die Besten der Besten ermittelt werden.

 

In Méribel stehen die Rennen der Frauen sowie die Parallelrennen und der Teamwettbewerb auf dem Programm. Im 30 km entfernten Courchevel finden die Wettkämpfe der Männer statt.

L’Eclipse

– Piste mit einem Hang zum Extremen

 

Für die Speed-Disziplinen der Männer liegt eine Piste bereit, die erst vor zwei Jahren eröffnet wurde und für grandiose Szenen sorgen wird: Die „L’Eclipse“ startet auf einer Höhe von 2.244 Meter, zieht sich über eine Länge von 3.200 Metern und knapp 1.000 Höhenmeter hinab nach Courchevel.

 

Bis zu 61 (!) Prozent Gefälle, technisch hochanspruchsvolle Sprünge und immer wieder wechselnde Licht-Schatten-Verhältnisse: Die Experten sind sich einig, dass die „L’Eclipse“ in Sachen Schwierigkeit mit den legendär-berüchtigten Abfahrten wie „Streif“ (Kitzbühel) oder „Stelvio“ (Bormio) mithalten kann.

 

Es wird spektakulär! Und es bleibt spannend bis zum letzten Tag – wenn am abschließenden WM-Wochenende die Slalom-Spezialist:innen um Gold, Silber und Bronze fahren.

Die Erfolgsspur führt nach Frankreich

 

Bei den alpinen Skiweltmeisterschaften 2021 im italienischen Cortina d‘Ampezzo schnappten sich die Athlet:innen von uvex bereits siebenmal Edelmetall.

 

Katharina Liensberger (AUT) wurde Doppelweltmeisterin im Slalom und Parallelrennen, holte dazu die Bronzemedaille im Riesenslalom. Kira Weidle (GER, Abfahrt), Romed Baumann (GER, Super-G) und Andreas Sander (GER, Abfahrt) gewannen jeweils Silber, das deutsche Team brachte zudem die Bronzemedaille mit nach Hause.

 

Nun werden die Karten in den französischen Alpen neu gemischt bzw. die Kanten neu geschliffen! Der perfekte Anlass für einen Form-Check unserer WM-Starter:innen in den einzelnen Disziplinen

Alpine Kombination


Frauen – Titelverteidigerin: Mikaela Shiffrin (USA)

Montag, 6.2.

11:00 Uhr + 14:30 Uhr (GMT+1)

 

Männer – Titelverteidiger: Marco Schwarz (AUT)

Dienstag 7.2.

11:00 Uhr + 14:30 Uhr (GMT+1)


Die Alpine Kombination aus Super-G und Slalom ist immer wieder eine Wundertüte. Chancen haben viele – von Slalomfahrern, die sich beim Super-G ein Herz fassen, bis zu technisch versierten Speed-Spezialisten. Blick durch die uvex Brille: Top-Kandidat auf eine Medaille bei den Männern ist Olympiasieger Johannes Strolz (AUT), der genau vor einem Jahr bei den Winterspielen in Peking 2022 Gold in der Alpinen Kombination holte.

Super-G


Frauen – Titelverteidigerin: Lara Gut-Behrami (SUI)

Mittwoch, 8.2.

11:30 Uhr (GMT+1)

 

Männer – Titelverteidiger: Vincent Kriechmayr (AUT)

Donnerstag, 9.2.

11:30 Uhr (GMT+1)


Beim Super-G in Méribel kann sich Cornelia Hütter (AUT) nach zwei zweiten Plätzen im Super-G in der diesjährigen Saison Hoffnung auf eine Top-Platzierung machen. Gut für eine Überraschung bei ihrer Heim-WM könnte zudem die Französin Romane Miradoli sein.

 

Einen Tag später in Courchevel haben wir mit Romed Baumann (GER) und Andreas Sander (GER) ein Duo am Start, dem bei einem Großereignis alles zuzutrauen ist. Wie schon bei der WM in Cortina 2021, als Romed völlig überraschend Vizeweltmeister im Super-G wurde – und Andi das gleiche Kunststück mit Silber in der Abfahrt wiederholte.

Abfahrt


Frauen – Titelverteidigerin: Corinne Suter (SUI)

Samstag, 11.2.

11:00 Uhr (GMT+1)

 

Männer Titelverteidiger: Vincent Kriechmayr (AUT)

Sonntag, 12.2.

11:00 Uhr (GMT+1)


Kira Weidle (GER) holte bei der WM vor zwei Jahren eine umjubelte Silbermedaille. Jetzt ist sie genau rechtzeitig wieder in Schwung gekommen, raste auf der letzten Weltcup-Abfahrt vor der WM in Frankreich aufs Podium.

 

Die Abfahrt der Männer auf der „L’Eclipse“ ist eines der Highlights dieser Ski-WM. Wer für Deutschland auf die Strecke geht, wird erst nach den Abfahrtstrainings entschieden: Für vier Startplätze stehen neben Vizeweltmeister Andreas Sander auch noch Romed Baumann, Thomas Dreßen, Josef Ferstl und Simon Jocher bereit.

 

In jedem Fall: ein Team mit reichlich Überraschungspotenzial! Sollte die Strecke eisig sein, ist außerdem Dominik Paris (ITA) eine Podestfahrt zuzutrauen.

 

Und dann wäre da noch: die fahrende Skilegende Johan Clarey!

 

Der Franzose hält den Rekord als ältester Medaillengewinner bei Olympischen Spielen (Silber, Peking 2022) sowie Weltmeisterschaften (Silber, Åre 2019) und wird auch in Courchevel noch einmal am Start sein. Altes Eisen? No way! Gerade erst fuhr Johan auf der „Streif“ in Kitzbühel aufs Podium … mit sagenhaften 42 Jahren.

Teamwettbewerb


Titelverteidiger: Norwegen

Mittwoch, 15.2.
12:15 Uhr (GMT+1)


Jede Nation tritt mit zwei Fahrerinnen und zwei Fahrern an, mit im Team sind zudem zwei Reservefahrer:innen. Bei den Olympischen Spielen 2022 gewann Österreich Gold vor Deutschland, das Silber holte. Beide Teams zählen auch in Frankreich zu den Titelfavoriten.

 

Für uvex voraussichtlich mit dabei: Franziska Gritsch (AUT), Katharina Huber (AUT), Katharina Liensberger (AUT), Johannes Strolz (AUT) sowie Emma Aicher (GER), Lena Dürr (GER), Alexander Schmid (GER) und Linus Strasser (GER).

 

Die genaue Aufstellung des Teams wird aktuell entschieden und bekanntgegeben.

Parallelrennen


Frauen – Titelverteidigerin: Marta Bassino (ITA), Katharina Liensberger (GER)

Dienstag, 14.2.

13:00 Uhr (GMT+1)

 

Männer Titelverteidiger: Mathieu Faivre (FRA)

Dienstag, 14.2.

13:00 Uhr (GMT+1)


In dieser noch jungen Disziplin kommt es immer wieder zu Überraschungen. Auf der kurzen Rennstrecke fahren sich nicht selten Athlet:innen in den Vordergrund, die man gar nicht so recht auf dem Zettel hatte.

 

Mit wem hier allerdings definitiv zu rechnen ist: Katharina Liensberger (AUT), die als amtierende Weltmeisterin und somit als Titelverteidigerin an den Start geht.

Riesenslalom


Frauen – Titelverteidigerin: Lara Gut-Behrami (SUI)

Donnerstag, 16.2.

10:00 Uhr + 13:30 Uhr (GMT+1)

 

Männer – Titelverteidiger: Mathieu Faivre (FRA)

Freitag, 17.2.

10:00 Uhr + 13:30 Uhr (GMT+1)


Im Riesenslalom der Frauen ist neben Katharina Liensberger (AUT) auch Franziska Gritsch (AUT) zu beachten, die bei Junioren-Weltmeisterschaften bereits sechs Medaillen gewonnen hat und nun auch auf ganz großer Bühne einen Erfolg einfahren könnte.

 

Bei den Männern ist es Alexander Schmid (GER) zuzutrauen, bis weit nach vorne zu kommen: In den fünf Riesenslalom-Rennen dieser Saison landete der Oberstdorfer immer unter den Top9.

Slalom


Frauen – Titelverteidigerin: Katharina Liensberger (AUT)

Samstag, 18.2.

10:00 Uhr + 13:30 Uhr (GMT+1)

 

Männer – Titelverteidiger: Sebastian Foss Solevåg (NOR)

Sonntag, 19.2.

10:00 Uhr + 13:30 Uhr (GMT+1)


Hier glitzert Edelmetall für uvex im Schnee! Katharina Liensberger (AUT) geht als Titelverteidigerin an den Start. Lena Dürr hat den letzten Weltcup-Slalom vor der WM in Spindlermühle gewonnen und ist ebenso ein ganz heißen Eisen auf das Slalom-Podium in Méribel.

 

Bei den Männern blicken wir auf Linus Strasser (GER): In der laufenden Saison hat er sich endgültig in der absoluten Weltspitze der Slalom-Läufer etabliert, stand zuletzt bei den Klassikern von Madonna di Campiglio und Adelboden auf dem Podest und fuhr im Januar zwei weitere Top4-Ergebnisse (Wengen, Kitzbühel) ein.

 

Ebenso mit dabei und immer für einen Coup gut: die beiden Slalom-Olympiazweiten Johannes Strolz (Silbermedaille in Peking 2022) und Ramon Zenhäusern (Silber in Pyeongchang 2018) sowie der Italiener Alex Vinatzer, Juniorenweltmeister im Slalom 2019.

 

Wer am Ende auch die Skispitzen vorne haben mag: Wir wünschen allen Athlet:innen viel Erfolg. Goldene Momente. Und unvergessliche Erinnerungen.

#uvexwintersports

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